Wie KI heute schon Leben rettet
Die zunehmende Digitalisierung, moderne Technologien und der Einsatz künstlicher Intelligenz in der Medizin bieten viele neue Ansätze, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen, personalisierte Therapien zu finden, diese optimal zu begleiten – und damit Leben zu retten.
Vor allem im Bereich Diagnostik besteht in der Onkologie ein enormes Potenzial, denn: Je früher entartetes Gewebe erkannt wird, desto früher kann die Therapie beginnen, desto größer sind die Heilungschancen. KI erleichtert darüber hinaus die medizinische Versorgung außerhalb universitärer Zentren: Betroffene, die in ländlichen Gegenden wohnen, können ihre Daten auf digitalem Wege einfließen, analysieren und vergleichen lassen – und dadurch auch Zugang zu innovativen Therapien erhalten. Keine Frage: Der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Medizin wird in den kommenden Jahren eines der dominierenden Themen in der Gesundheitsforschung sein. Wo stehen wir heute, welche Perspektiven gibt es? Was sind die Vorteile von KI, welche Nachteile kann es geben? Und wird KI Ärzte irgendwann ersetzen?
Darüber diskutieren Dr. Anke Diehl (Chief Transformation Officer an der Universitätsmedizin Essen), Dr. Cihat Cengiz (Investmentmanager bei Dieter von Holtzbrinck Ventures), Dr. Gabriel Haras (Executive Vice President Cancer Therapy, Siemens Healthineers), Dr. Titus Brinker (Arzt und Forscher am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg, Deutschen Krebsforschungszentrum und Universitätsklinikum Heidelberg) sowie Dr. Friedrich von Bohlen (Geschäftsführer und Mitgründer der dievini Hopp BioTech holding GmbH & Co KG, Hopp Holding, Curevac ) auf. Moderiert wird das Panel von Julia Josten