Leben vor dem Sterben
Hospiz geht auch anders
Trotz großer Fortschritte in Forschung und Behandlung – Krebs bleibt für viele eine tödliche Diagnose! 2019 erlagen mehr als 230.000 Menschen ihrer Krankheit, Krebs war damit für ein Viertel aller Todesfälle in Deutschland verantwortlich. Bei den 45 bis 65-Jährigen ist eine Krebserkrankung sogar die häufigste Todesursache.
Wenn eine Heilung nicht mehr möglich ist und der Kranke von Tag zu Tag schwächer wird, beginnt zwangsläufig die Auseinandersetzung mit der Endlichkeit. Neben der medizinischen Betreuung sind auch der Umgang mit Angst und Trauer sowie die psychosoziale und spirituelle Unterstützung der Patient:innen und Angehörigen jetzt wichtig.
Doch der Tod ist nach wie vor ein Tabuthema. Was bedeutet würdevollen Sterben, und wie individuell kann es gestaltet werden? Es gibt Hospize und Trauerangebote für ältere Menschen oder auch für Kinder. Für Jugendliche und junge Erwachsene dagegen kaum. Wir stellen Menschen vor, die mit ihrer Arbeit zu einem Bewusstseinswandel in der Gesellschaft im Umgang mit Sterben und Tod beitragen.
Dada Peng
Autor und Initiator von „Superhelden fliegen vor“
Myriam von M
Krebs-Aktivistin, Sterbebegleiterin, Bestsellerautorin
Miriam Pokora
Leitung und Koordination des Sukhavati Palliativberatungs- und Hospizdienstes
Prof. Dr. Winfried Hardinghaus
Vorsitzender des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands (DHPV)
Christiane zu Salm
Medienunternehmerin, Autorin, Transformationscoach
Johannes Mickenbecker
YouTube-Star, DIY Tüftler