DEUTSCHLANDS GRÖSSTE KREBS‑CONVENTION

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Moderne Diagnostik des Lungenkarzinoms

Lungenkrebs wird häufig als Zufallsbefund oder erst in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert. Der Goldstandard in der radiologischen Bildgebung ist dabei die Computertomographie (CT) des Brustkorbs (Thorax). Bei dem Nachweis einer suspekten Raumforderung in der Lunge bedarf es danach einer feingeweblichen Sicherung, um zu klären, um was für eine Art von Tumor es sich handelt. Dies ist für die weitere Behandlung entscheidend. Zum Einsatz kommen hier die CT-gesteuerte Punktion von außen oder immer häufiger die bronchoskopische Gewebeentnahme mithilfe moderner Navigationstechniken als auch der endobronchiale Ultraschall. So können auch die Lymphknoten im Brustkorb untersucht werden, um das Tumorstadium und damit die bestmögliche Tumortherapie festzulegen.