
Robert Marx
Angehöriger einer Glioblastom-Patientin/ Witwer
Robert kennt die Herausforderungen, die sich pflegende Angehörige stellen müssen. Er begleitete seine Jugendliebe und Ehefrau Elli bis zu ihrem viel zu frühen Tod, nachdem sie die Diagnose Glioblastom erhielt. Fünf Monate lebten sie am Ende gemeinsam im Hospiz. Zwei Wochen vor Einzug ins Hospiz konnten sie sich auch den letzten Wunsch erfüllen, gemeinsam nach Neuseeland zu reisen. Heute will Robert anderen Angehörigen Mut, Hoffnung und manchmal auch „Schabernack“ mitgeben und mit Rat und Tat bei ernsten Themen zur Seite zu stehen. Er gründete einen Gesprächskreis für Angehörige von Glioblastom-Betroffenen an der Berliner Charité und ist aktiv als pflegender Angehöriger auf morphineonbananabread.com unterwegs, seiner eigenen Plattform.