Vincent Echenique
Journalist und Betroffener
Der Frankfurter entdeckt mit gerade 35 Jahren geronnenes Blut in seinem Urin und ist sofort alarmiert. Denn sein Vater und seine Großväter litten an Prostatakrebs. Ärzte sehen zunächst keinen Handlungsbedarf. Für Prostata-Krebs sei er „zu jung“, heißt es. Vincent folgt seiner Intuition und lässt insgesamt vier Meinungen einholen. Dann ist klar: Sein Prostatakrebs befindet sich in einem frühen Stadium. Weil sein PSA-Wert innerhalb weniger Monate stark ansteigt, entscheidet sich der junge Mann zu einer OP in der Urologischen Klinik der Charité. In einer siebenstündigen, robotergestützten OP entfernen Prof. Dr. Thorsten Schlomm und sein Team am 30. Juli 2019 Vincents vom Krebs befallene Prostata. Mittlerweile ist der Journalist seit fünf Jahren krebsfrei und hat keine Beschwerden oder Nebenwirkungen.
Echeniques Appell: „Jeder sollte zur Vorsorge gehen, vor allem bei genetischer Vorbelastung.“