Yoga und Krebs - YES!CON
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Yoga bei Krebs

​Yoga als Kraftquelle auf dem Weg durch die Krebserkrankung​

Eine Krebsdiagnose verändert das Leben grundlegend. In dieser herausfordernden Zeit kann Yoga eine wertvolle Unterstützung bieten – nicht als Ersatz für medizinische Behandlungen, sondern als ergänzendes Verfahren, das Körper, Geist und Seele stärkt.​

Wissenschaftlich anerkannt und empfohlen​

Die S3-Leitlinie „Komplementärmedizin in der Behandlung onkologischer PatientInnen“ empfiehlt Yoga als begleitendes Verfahren in der Krebstherapie. Studien zeigen, dass Yoga helfen kann, das Fatigue-Syndrom zu lindern, die Schlafqualität zu verbessern und depressive Verstimmungen sowie Ängste zu reduzieren. Diese positiven Effekte tragen dazu bei, die Lebensqualität von PatientInnen während und nach der Behandlung zu erhöhen.

Mehr als Bewegung – eine ganzheitliche Unterstützung​

Yoga bietet mehr als körperliche Übungen. Durch Atemtechniken, Meditation und Achtsamkeit lernen PatientInnen, besser mit Stress umzugehen, innere Ruhe zu finden und sich selbst wieder besser wahrzunehmen. Diese Praktiken können helfen, den Alltag besser zu bewältigen, mehr Lebensfreude zu empfinden und die Nähe zu Familie und Freunden intensiver zu erleben.​

Individuell angepasst und sicher​

Es ist wichtig, dass Yogaübungen an die individuellen Bedürfnisse und den aktuellen Gesundheitszustand angepasst werden. Daher sollten PatientInnen Kurse bei onkologisch ausgebildeten YogalehrerInnen besuchen, die über fundiertes Wissen zu Krebserkrankungen und deren Behandlung verfügen. Yoga und Krebs TrainerInnen können geeignete Übungen auswählen und sicherstellen, dass die Praxis unterstützend und nicht belastend wirkt.​

Ein wachsendes Netzwerk für wohnortnahe Angebote​

In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es ein stetig wachsendes Netzwerk von zertifizierten YogalehrerInnen, die speziell für die Arbeit mit KrebspatientInnen ausgebildet sind. Dies ermöglicht es Betroffenen, wohnortnahe Angebote zu finden und regelmäßig an Kursen teilzunehmen, die ihre Genesung unterstützen.​

Einfach in den Alltag integrierbar​

Yoga bietet einfache Werkzeuge, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen. Atemübungen, sanfte Bewegungen oder kurze Meditationen können helfen, den Tag mit mehr Energie und Gelassenheit zu gestalten. Diese kleinen Rituale fördern das Wohlbefinden und stärken das Vertrauen in den eigenen Körper.​

Gemeinsam auf dem Weg zu mehr Lebensqualität​

Organisationen wie die Deutsche Gesellschaft für Yoga in der integrativen Onkologie e.V. (DGYO) und die Plattform „Yoga und Krebs“ setzen sich dafür ein, Yoga als festen Bestandteil der Krebsnachsorge zu etablieren. Sie bieten Informationen, Schulungen und ein Netzwerk von Fachkräften, um KrebspatientInnen bestmöglich zu unterstützen.​

Weitere Informationen und Angebote finden Sie auf den Webseiten der DGYO (www.dgyo.de) und von Yoga und Krebs (www.yoga-und-krebs.de).​

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